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Chapter Text

Es ist früh am Morgen und Izuku geht zur U.A. Es ist ein ganz normaler Tag. Ein Tag wie jeden andere auch. Doch heute ist irgendwas anderst. Seit er heute ausser einem Bett aufgestanden ist wird er das Gefühl nicht los, dass heute etwas schlechtes passieren wird. Dieses klassische ungute Bauchgefühl. Aber Izuku weiß absolut nicht was der Grund dafür sein könnte. In Folge eines Mangels an rationalen Gründen dafür, hät er das Gefühl einfach für eine Spinnerei. Er schiebt es darauf, dass heute erst sein Dritter Tag an der U.A., seiner Traumschule, für ihn ist und er es noch immer nicht glauben kann. Als wäre es ein Traum und sein Gehirn wartet nur darauf jede Sekunde daraus zu erwachen, während es sich wünscht, er würde nie enden. 

Nun, er wollte eigentlich in den Heldenkurs. Jetzt ist er im allgemeinbildenden Bereich gelandet. Aber für ihn besteht noch immer die Möglichkeit in den Heldenkurs zu wechseln. Alles was er dafür tun um, ist beim Sportfest gut genug zu beeindrucken. Er hofft sehr, es zu schaffen. Nein, er muss es einfach schaffen! Und er weiß mit Sicherheit, dass er das hinbekommen können wird. Doch bis dorthin widmet er sich erst einmal den normalen Schulfächern.

Izuku geht möglichst gelassen (innerlich vollkommen angespannt und kurz vorm Ausrasten!) zu seinem klassensaal. Wie üblich schleicht er sich zu seinem Platz und wird von niemandem bemerkt. Es ist nicht so, als ob er Angst hätte oder so. Das sind seine Mitschüler. An der U.A.! Die werde ihm schon nichts tun. Es ist nur, dass es am besten ist unauffällig zu sein. Das ist alles.

Aber er schaft es wie immer unbemerkt zu seinem Platz. Niemand hat in seine Richtung geblickt. Jatzt muss sein Glück nur noch den restlichen Tag anhalten. Er setzt sich auf seinen Platz und wartet auf den Unterrichtsbeginn. Die erste Stunde heute ist Geschichte bei Hr. Cementos-Sensei. Izuku bereitet sich schon einmal darauf vor, in dem er schnell sein Buch aus der Tasche holt, es auf einer zufälligen Seite aufschlägt und sein Gesicht dahinter versteckt. Mit seinem Gesicht hinter seinem Buch versteckt wartet er auf den Unterrichtsbeginn und beginnt langsam den Text auf der Doppelseite zu lesen. Zu Izuku Überraschung geht es um etwas, dass noch vor der Ära der Macken war. Cementos-Sensei legt großen Wert darauf seine Schüler auch in diesem Wissen auszubilden. Das Thema ist scheinbar die Kolonialisierung Koreas durch Japan. 

Izuku ist mit der ersten Seite des Textes fast vertig, als er hört wie sich die Klassenzimmertür öffnet.,,Guten Morgen, Klasse.", grüßt Cementos-Sensei die Klasse und beginnt den Unterricht für den Tag. 

Izuku sitzt seelenruhig in der Kantine der U.A. Er hat gerade Mittagspause und ist entspannt allein sein Frühstück. Um sicher zu gehen, dass keine ungewollte Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet wird (Katchan), hat er sich ganz hinten in einer der schattigen Ecken versteckt. Er ist in Ruhe sein fleischloses Curry mit Reis. Die kleine, ehemalig mit Miso-Suppe gefüllte Schüssel liegt leer neben seiner halbvollen Wasserflasch. Gelegentlich blickt er von seinem Teller auf und läßt seine Augen durch den Raum schweifen. So viele coole Macken! Und so viel Helden-Potenzial, die sie Bergen! Izuku macht sich einen Spaß daraus zu versuchen zu erraten, wer von ihnen alles im Heldenkurs ist und wer nicht. Er ist jedoch verwundert, dass er Katsuki nicht sehen kann. Katchan hat es dich sicher in den Heldenkurs geschafft!

Die Ruhe um Izuku beim Essen in der Kantine bricht auseinander, als plötzlich lautstark ein Alarm zu ertönen beginnt. Sofort springen alle Schüler von ihren Plätzen auf und rennen wild durcheinander. Izuku ist kein Narr. Um in der Massenpanik von keinem der anderen Schüler verletzt zu werden, begibt er sich unter seinen Tisch und verharrt in dessen Mitte. Es dauert einige Minuten des Chaos und der Panik, bis eine Schülerstimme eine Durchsage tätigt. Izuku hört nicht ganz was sie sagt, um ihn herum herscht zu viel Lärm. Doch was auch immer sie sagt, die Schüler beginnen sich dadurch zu beruhigen. Kurze Augenblicke später, nachdem sich die Kantine wieder beruhigt hatte, beginnen die Schüler ruhig durch den Ausgang der Kantine zurück zu ihrem Unterricht zu gehen. Izuku wartet noch etwas unter dem Tisch, damit ihm sicher niemand auf die Hände tritt.

Doch gerade als Izuku aufstehen wollte, fällt ihm etwas auf. Er sah durch die Glaswand zu seiner rechten hindurch eine Schülerin um das Gebäude schleichen. Er sieht nicht viel von ihr, nur ein Streifen ihrer Uniform, der sich verdächtig nahe an der Außenwand des Gebäudes entlang schlicht. Langsam und darauf bedacht, möglichst ungesehen zu bleiben. Von dem Anblick verwirrt, verharrt er doch noch ein paar Augenblicke angespannt unter seinem Tisch. Er verharrt dort so lange, bis er sieht, wie die Verdächtige Schülerin durch eine der seiteneingänge in den Flur späht und, nachdem sie sicher war, dass niemand es bemerkt, sich hinter der Horde zurückkehrender Schüler einteiht. Dank seinem Tisch blieb Izuku glücklicherweise unbemerkt.

Er schleicht leise unter seinem Tisch hervor und nähert sich ihr vorsichtig von hinten, um die verdächtigen Person noch etwas besser zu erkennen. Dank ihrer Uniform ist es offensichtlich, dass sie im Heldenkurs ist. (Ja, Izuku weiß, dass das sein Spiel von zuvor vollkommen sinnlos macht, aber läßt ihm doch seinen Spaß!) Ihr Gang ist elegant und paßt zu ihrem, trotz ihrer Uniform, scheinbar athletisch schlanken Körper. Bedenkt man jedoch ihren Kurs, ist ihre Figur keine Überraschung. Darüber hinaus sind ihre Haare scheinbar am Stelle von Haaren lange, etwas dornige Ranken, die fast bis zum Boden hinab reichen. Gegen ihr Ende wachsen lauter winzig kleine, roséne und pinke Blüten heraus, die alle vor Izukus Augen in Windeseile verwelken und zu Boden fallen. Bei diesem Anblick juckt es ihm in den Fingern und er will am liebsten sofort etwas dazu in sein Notizbuch schreiben. Doch etwas anderes fällt ihm dann in's Auge und er vergisst diesen Gedanke sofort. Am offenen Reißverschluss ihrer Schultasche vorbei erkennt er ein paar alten, die sehr wahrscheinlich nicht für Schülerhände gedacht waren, wenn das darauf zu erkennende ,,TO-" etwas zu bedeuten hat. Das ist seltsam, was will eine Schülerin mit solchen Unterlagen? Izukus Neugier ist geweckt. Er ist sich sicher dass er in naher Zukunft weitere Nachvorschungen dazu anstellen werden muss. 

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Izuku begann bereits am nächsten Tag mit seinen Nachvorschungen zu dieser mysteriösen Schülerin. An Stelle sich direkt an das betreffende Mädchen zu wenden (oder Katchan), sprach er stattdessen einige ihrer Mitschüler aus dem Heldenkurs an. Er erzählte ihnen, dass er gesehen habe, wie sie nach dem Alam wieder von außerhalb der Kantine zurück in die Flure kam. Da es keine ofitzielle Durchsage wegen den eingedrungen Journalisten gab fragte er sich, woher sie davon wußte, dass es kein echter Notfall war und sie so gelassen wieder zurück in das Gebäude gekommen war. Es hätte ja sein können, dass sie von einem der Journalisten erschreckt wurde. Die Helden-Schüler glaubten ihm das alle sofort. Das... ließ sich Izuku tatsächlich etwas um diese Schüler sorgen. Sein echtes, nervöses Stottern hatte ihm jedoch vieleicht etwas dabei geholfen. Am Ende bekam er jedoch lediglich die Information, dass sie Ibara Shiozaki heißt und in der Klasse 1B ist. Dass sie Blüten aus ihrem Haar wachsen lassen kann, wußten die Schüler dabei nicht einmal. Bei seiner Beschreibung von ihr meinte einer, dass es sicherlich nur irgendein Schmuck in ihrem Haar war. Aber er konnte sie am Ende wenigstens noch etwas zu ihren eigenen Macken ausfragen!

Und danach kam schon der Freitag, an dem beide Heldenklassen auf Exkursion waren, wenn auch zu unterschiedlichen Orten. Dadurch konnte Izuku leider keinen aus diesen Kursen befragen und die andern Schüler hatten keinerlei nützliche Informationen über sie. Das war wenig überraschend, aber so musste er an diesen Tag die Recherche bis auf weiteres einstellen. Jedoch bekam er danach etwas wirklich schockierendes mit. Nach dem Schultag las er in den Nachrichten, dass der Heldenkurs der U.A. von Schurken angegriffen wurde. Glücklicher Weise nur due Klasse 1A bei ihrer Exkursion zum U.S.J. und ohne ernsthaft Verletzte, die Klasse B wurde nicht angegriffen. Die große Schurkentruppe, deren erklärtes ziehl die Ermordung All Mights war und hierzu die Schüler als Geisel nehmen wollte, hatte zudem ein vogelartiges Monster mitgebracht. In den folgenden zwei Tagen wurde bekannt gegeben, dass es sich dabei scheinbar um eine aus Menschen hergestellte Biowaffe handelte. Und während die Erleichterung der Schüler nach dem Angriff wuchs, die U.A. hatte bewiesen, dass sie sie beschützen könnte, vor allem jetzt mit All Might als neuer Lehrer, steigerte sich Izukus Mißtrauen gegenüber Ibara Shiozaki. Hing seine Beobachtung vom Mittwoch und dieser Angriff irgendwie zusammen?

Für den nächsten Montag hätte Izuku sich dann vorgenommen Shiozaki zu beschatten, um Informationen zu sammeln. Nur leichter gesagt als getan. Der Schultag ist in 5 min um und Izuku hat sie noch immer nicht ein einziges Mal heute gesehen. Midnight steht am Lehrerpult und bereitet sich darauf vor den Unterricht für heute zu beenden. Izuku war für einen Moment fassungslos, wie seine gesamte Klasse, als er erfuhr, dass sie neben ihrer Heldentätigkeiten auch noch Chemielehrerin ist. Gerade beobachtet die Klasse die +R-Heldin dabei, wie sie ein von Hand an die Tafel gezeichnetes model des molekularen Aufbaus eines Salzkristals weg wischt. Die schiere Anzahl an Jungen in seiner Klasse, die diese Gelegenheit nutzen um ihrer Lehrerin unverhohlen auf ihr üppig geformtes Gesäß zu starren, ist Izuku unangenehm. Und die Tatsache, dass sich ihnen die meisten Mädchen anschließen, wobei jedoch nur knapp über die Hälfte eher neidisch als erregt erscheint, macht es für ihn sogar noch schlimmer.

Izuku Versuch sich vom peinlichen verhalten seiner Mitschüler abzulenken, in dem er schon einmal beginnt seine Sachen zusammen zu packen. Die anderen Schüler, diejenigen, die nicht zu sehr dafür mit mit Gaffen beschäftigt sind, tun es ihm gleich. Als Midnight mit dem Wischen der Tafel vertig ist, entlässt sie die Klasse. Izuku und eine Hand voll anderer Schüler gehen, der Rest ist noch immer wie erstarrt. Doch Izuku selbst hat kein Recht ihnen einen Vorwurf zu machen, schließlich sieht er nur nach wenigen Metern etwas, dass ihn auch erstarren läßt. Mitten in den Massen von Schülern sieht er Shiozakis Haare hervor stechen, dieses Mal ganz ihnen Blüten. Er beschließt sofort von seinem eigentlichen Heimweg abzukehren und ihr zu folgen.

Ibara geht zu einer Bank hinter dem Schulgebäude. Ein schattiges Plätzchen mit ungehindertem Sichtfeld auf das an die U.A. angeschlossene Stück Wald. Es ist ein schöner Platz. Da die Schule nun für alle aus ist und sämtliche Schüler gerade eigentlich nach Hause stürmen, kann man relativ sicher sein hier nicht gestört zu werden. Izuku versteckt sich hinter einem der Büsche nahe der Bank. Ibara greift in eine ihrer Hosentaschen und holt ein Handy heraus. Izuku ist verwundert als er sieht, dass sie noch ein altmodisches Klapp-Handy besitzt. Er wußte nicht einmal, dass diese heutzutage noch hergestellt werden. Immerhin sind selbst heutzutage selbst Pre-Paid-Handies mit einem Touchscreen ausgestattet.

Ibara wählt eine Nummer auf dem Handy und wählt eine Nummer. Sie beginnt den Anruf. Nach wenigen Augenblicken scheint eine andere Person zu Antwort. Izuku kann die Stimme der Person nicht wirklich hören, doch zumindest Ibaras Erwiderungen sind für ihn verständlich. ,,Ich habe von dem Misserfolg gehört. Was ist schief gegangen, Himiko-chan?... Ich befürchte, dass das für Shuggy-san nicht gerade erfreulich war. Hoffentlich war Sensei nicht zu streng zu seinem Schüler... Ich muss dich leider enttäuschen, kann euch nichts neues berichten. Unsere Exkursion war leider nicht so informativ wie erhofft.... Erlich gesagt, hätte ich mich viel lieber krank gemeldet und wäre mit euch mit gegangen, aber ich durfte nicht. Du weißt ja, wie er ist... Aber gibt es bei euch etwas neues?... Also noch keinen neuen Pläne?... Nein, das verstehe ich. Die Ressourcen, die wir für diesen Einsatz aufbringen müssen und verloren, waren eine gewaltige Menge. Unser nächster Schritt muss offensichtlich gut durchdacht sein... Das ist nicht der Grund?... Auf jeden Fall sote ich so langsam Schluss machen. Die Schule ist zwar geschlossen und die Lehrer dürfen alle Hände voll mit den nach Hause aufbrechenden Schülern haben, aber sie könnten mich hier trotzdem finden und ich Ärger dafür bekomme, dass ich auf dem Schulgelände telefoniere... Dir auch. Und Grüß den Rest der Liga von mir, Himiko-chan." Ibara left auf, steckt ihr Handy wieder in die Hosentasche und verlässt seelenruhig das Schulgelände. 

Bevor Izuku, leise und unbemerkt, von hinterm Busch aufstehen konnte, verschwand Ibara um eine Ecke des Schulgebäudes. Das er das jedoch überhaupt schaffte, mit seinem rasenden Herzen und seinen zitternden Kniehen, war jedoch schon eine beeindruckende Leistung. Als er ihr schließlich versuchte zu folgen, war er spurlos verschwunden. Er beeilt sich möglichst schnell selbst nach Hause zu kommen. 

,,Scheiße, Izuku, beruhig dich! Es ist alles in Ordnung! Atme einfach ganz tief ein!" Izuku Midoriya steht im Badezimmer der Wohnung seiner Mutter. Er hat seine Hände in seinen Haaren vergraben, während er im dunklen Raum in die Augen seines spanischen Spiegelbilds starrt und versucht sich zu beruhigen. Seine Mutter brsuch noch ein paar Stunden bis sie von der Arbeit kommt, also hat er noch etwas Zeit um sich skebdt wieder zu fangen.

,,Okey, du hast ein wahrscheinlich sehr vertrauliches Gespräch zwischen deiner Mitschülerin und vermeintlich dem potenziell möglichen Mitglied einer Schurken-Bande, die vor ein paar Tagen erst versucht hat zwanzig weitere eurer Mitschüler zu töten belauscht. Wahrscheinlich hat sie sogar mitgeholfen den Angriff zu planen. Und hat sie nicht gesagt, dass sie sehr gerne mit dabei gewesen wäre?" Izukus Stimme wird immer hysterischer, während er sich flüsternd vor Panik selbst anschreit.

,,Okey, Okey, beruhig dich. Panik hat noch nie dabei geholfen besonnen und klar zu denken. Sie hat mich nicht bemerkt. Ich bin also noch sicher, wahrscheinlich. Ich sollte mit dem was ich bisher weiß zur Polizei gehen oder noch besser zu einem Lehrer gehen. Die werden sich darum kümmern. Das ist ein sehr guter Plan und ich werde ihn gleich morgen in die Tat umsetzen." Izuku atmet erleichtert tief durch, da sein Problem scheinbar gelöst ist. Doch dann wird ihm etwas klar.

,,Was, wenn ich mich getäuscht habe? Was, wenn es eine ganz andere Erklärung für all das gibt und ich es einfach falsch verstehe? Soll ihh wirklich die Karriere einer angehende Heldin riskieren, wenn nicht gar ganz beenden, nur wegen einem Verdacht und ihr schlimmstenfalls unschuldig eine Haftstrafe rleiden lassen?" Es ist leider eine Tatsache derer sich Izuku schmerzlich bewußt ist, dass in ihrer Gesellschaft Menschen mit Mutanten-Macken in der Regel gennerel gerne Vorverurteilt werden und von Richtern gerne häufiger ins Gefängnis gesteckt werden, alebst bei uneindeutigen Beweisen. Und Ibara hat genau eine solche Macke.

Dann wird Izuku aber noch eine zweite Möglichkeit bewust, wie das enden könnte. ,,Aber was, wenn ich recht habe und mir keiner glaubt? Wenn sie wirklich zu dieser Organisation gehört? Sie ist eine Helden-Schülerin! An der U.A.! Wer würde eher einem mackenlosen neiamnd wie mir, einem Deku glauben, als ihr!? Und wieso? Ich könnte wegen Verläundung und Macken-Diskriminierung ins Gefängnis kommen. 10,20 Jahre, fals ich so Lage darin überlebe. Andererseits ist das wohl noch eines der eher guten Resultate dessen. Sobald die Organisation mitbekommt, dass ich von ihrer Verbindung zu Shiozaki weiß, bin ich für sie eine Bedrohung, die sie schnellstmöglich beseitigen werden wollen. Im Gefängnis bin ich vr ihnen wenigstens sicher, hoffentlich." Izuku könnte schwören, seine plötzlich zurückgekommene Panik ist jetzt noch größer als zuvor.

,,Verdammt, dass heißt ich brauch besserer und eindeutige Beweise, dass sie zu dieser Schurkengruppe gehört. Welche, die niemand abtun, umdeuten oder ignorieren kann... wenn ich nicht feststelle, dass ich mich die ganze zeit geirrt habe. Hoffentlich ist es letzteres." Izuku wird etwas kalt, dass ihm ganz und gar nicht gefällt. 

Izuku betrachtet sein Spiegelbild, wie es schwer schluckt. Die nächsten Worte die er ausspricht hängen schwer und beklemmend in seiner Kehle. ,,Ich werde mit ihr selbst sprechen müssen."

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Izuku steht im Gang bei den Spinden des Heldenkurses. Er steht neben Shiozakis Spind und wartet auf sie. Es war der beste Weg um auf sue zu warten und sie abzufangen. Sie bewahrt schließlich, wie alle U.A. Schüler, die meisten ihrer Schulsachen in ihrem Spind auf und muss daher zu ihm vor Unterrichtsbeginn. Wenn er hier auf die wartet, dann wird er ihr definitiv begegnen. Dieser Plan ging auch perfekt auf, denn er sah sie kaum, dass er sich zu ihrem Spint begab, selbst auf diesen zukommen.

Doch in dem Moment als er sie auf sich zukommen sah, verließ ihn schlagartig der Mut und er begann an dieser Idee zu zweifeln. Was sollte er die überhaupt fragen? Ist die ganze Sache nicht viel zu gefährlich? Wenn er mit seinem Verdacht wirklich recht hat und sie ihn durchschaut, würde sie ihn nicht einfach umbringen können? Und selbst wenn nicht, einfach zu fragen ob sie eine Verbrecherin ist und an einem Mordkomplot gegen ihre eigenen Mitschüler beteiligt war wäre doch komisch, oder? Dann doch lieber Small Tark? Aber einfach eine wildfremden, die zudem mutmaßlich eine Verbrecherin und möglicherweise Mörderin ist, nach ihrer lieblings Sorte Eis fragen? Kann sie überhaupt Eis mit ihrer Macke essen oder ist das zu kalt für sie? Nein Izuku, darum geht es im Moment nicht.

Auf einmal öffnet sich die Spindtür direkt vor Izukus Gesicht und hätte ihm beinahe auf die Nase geschlagen. Sie ist das einzige was zwischen ihm und Ibara Shiozaki steht, die ihn anscheinend bisher noch nicht einmal bemerkt hat. Sie kramt einige Sekunden mit ihren beiden Händen in ihrem Spind herum und konzentriert sich dabei nur auf dessen Inhalt. Izuku beschließt diese Chance zu nutzen und entfernt sich langsam mit ein paar kleinen Schritten rückwärts laufend von Shiozaki. Schließlich sieht er sie ein Bündel aus zwei Büchern und mehreren hästen aus dem Spind heraus hohlen. Izuku glaubt ein Exemplar seines Mathebuches dabei zu sehen.

Ibara verstaut schnell und ordentlich das Bündel in ihrer Tasche und greift nach der Tür ihres Spindes um diesen zu schließen. Izuku dreht sich sofort um und rennt weg. Als Ibara ihren Spind schließt, sieht sie einen grünhaarigen Jungen aus der algemeinbildenden Abteilung der U.A. sehr zügig den Flur entlang gehen und wundert sich für einen Moment, warum er es so eilig hat. 

Daheim in seinem Zimmer holt Izuku ein neues Notizbuch aus seiner Tasche. Er hat es heute auf dem Heimweg gekauft. Es ist ein waldgrünes, dünnes Din-A-4-Heft mit smaragdgrünen Piks und ockerfarbenen Ecken. Obwohl beide Grüntöne eigentlich dunkel sind erscheint der hellere von beiden durch Kombination mit dem dunkleren hellgrün. Vorne auf dem Umschlag, in einem wrisen Feld für den Titel des Buches hat Izuku etwas geschrieben, dass unter all seinen Notizbüchern einzigartig ist.

,,Notizen zu Ibara Shiozakis (1B) Verbrecher-Dasein."

Er schlägt die erste Seite auf und hält seinen Stift ganz dünn über dem Papier, bereit zu schreiben, während er in seinem Kopf seine Informationen zu ihr ordnet und überlegt, wie er sie am besten aufschreiben kann. ,,Ibara Shiozaki, Schülerin in Klasse 1B der U.A., wird begründeter Weise von mir verdächtigt Mitglied einer Schurkenorganisation zu sein. Was folgt ist eine genaue Aufzählung all der Gründe für ihre Verdächtigung. Zunächst sichtete ich sie am..."

Izuku begann nach und nach, akribisch und detailliert alle Ergebnisse und Beobachtungen über Ibara Shiozaki, die er bereit erhalten hatte nieder zu schreiben. Zumindest versuchte er es. Seine Gedanken begann beim Schreiben immer wieder davon zu treiben, seine Konzentration zu durchbrechen. Anfangs konnte er sich noch auf das wesentliche konzentrieren, doch später ertappt er sich immer wieder dabei, wie er begann unnötig ausschweifende Erklärungen und Hypothesen zu ihrer Macke aufzustellen. In manche Sätze hatten sich Wörter geschlichen wie ,,attraktiv" oder ,,hübsch". Er strich sie konsequent durch.

Schließlich, nach dem er alle seine Beobachtungen notiert hatte, waren die ersten neun Seiten des Heftes feinsäuberlich beschrieben. Der größte Teil des Inhalts waren nebensächliche kleinichkriten, die er zufällig von Mitschülern über Shiozaki gehört hatte und Notizen, wie sie ihm bei sernen weiteren Ermittlungen helfen könnten. Nur um sicher zu gehen, dass der Inhalt auch passend formuliert ist, dammit er die Notizen später auch an seine Lehrer abgeben kann, beschließt er die beschriebenen Seiten einmal zu überfliegen und unpassende Wörter durch zu streichen.

,,Verdammt! Warum!?", beklagt sich ein seine eigenen Haare raufender Izuku. Er hatte die letzten paar Minuten damit verbracht den Text wie geplant zu überfliegen. Am Ende musste er leider feststellen, dass er mehr als due hätte des Inhalts durchgestrichen hätte. Warum? Warum wollte sein Hirn sich nicht auf die wichtigen Dinge konzentrieren, wenn er potenziell in Lebensgefahr schweben könnte!?! Und außerdem, warum stehen dort Sachen wie: ,,Ihren Mitschüler ln nach hat due anscheinend eine Vorliebe für tierische Speisen. Mag die Katzudon?", ,,Kann die nicht nur das Aussehen von Pflanzen sondern auch deren Eigenschaften mit ihrem Haar nachbilden und wie vielseitig kann sie das nutzen?" oder ,,Shiozakis Ranken könnten je nach Reisfestigkeit und Flexibilität gut für Fesseln der andere Sachen genutzt werden."!? War war mit ihm nur los!?! 

Izuku wurde aus seinem Selbstf-Frust herausgezogen, als er hörte wie sich die Haustür öffnete.,,Izuku, Schatz, ich bin da.", erklingt die liebevolle Stimme seiner Mutter und begrüßt ihn. Izuku verstaut schnell das Heft in einer Schublade seines Schreibtischs, packt seinen Stift weg und eilt zur Haustür, um seine Mutter zur Begrüßung zu umarmen. Er könnte es wirklich gebrauchen den Kopf jetzt frei zu bekommen.

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Izuku sitzt in seinem Klassensaal. Er wartete darauf, dass der Unterricht für den Tag endlich beginnen würde. Der Rest seiner Mitschüler um ihn herum war fast schon unangenehm laut und ausgelassen. Sie nutzten die Zeit ohne Aufsicht durch eine Lehrkraft um sich zu amüsieren, miteinander lautstark zu diskutieren oder Unfug anzustellen. Es stört ihn etwas, während er darauf wartet, dass Due erste Stunde beginnt.

Als er schließlich die Tür ihres Klassenzimmers sich öffnen hört, ist er regelrecht begeistert. Doch als er dorthin blickt ist er verwirrt. Was macht Yamada-sensei hier? Sie sollten jetzt eigentlich Sport mit Aisawa-sensei haben. (Izuku ist noch nicht dahinter gekommen, welcher Held er ist. Warum trägt er auch an Stelle seines Heldenkostüms auch immer bereit Sportkleidung, wenn er sie in ihrem Saal abholt.) Was macht also ihr Klassenlehrer hier? Sie haben jetzt kein Englisch.

Yamaha-sensei geht vor das Lehrerpult und klatscht in due Hände um die Aufmerksamkeit der gesamten Klasse zu erregen.,,Ehy Everyone, ich Gabe etwas anzukündigen! Weiß jemand, was das sein könnte?" Nach seiner verspielten Begrüßung wartet Yamada einige Augenblickliche, bevor er einen Schüler aufruft. Er wollte ihnen die zwei geben, sich melden zu können. Schließlich zeigt er jedoch auf ein Mädchen in der zweiten Reihe. ,,Ja, Hanemori?"

Das Mädchen hat roséfarbenes Haar und vier kleine, aschgraue Antilopen-Hörner. Die grünen, sternförmigen Irise ihrer Pupillen weiten sich aufgeregt. Ihm Mund erinnert leicht an eine Schnauze. (Entgegen ihres Aussehens zu erwarten besteht ihre Macke darin, dass ihr Speichel ein Paralytikum enthält. Seine Wirkung wird dank der Unterstützung durch leichte Stromschläge, welche ihre Backen beim schließen der Kiefer ihren ,,Opfern" versetzen,  noch zusetzlich etwas verstärkt. Allerdings fühlt sich ihre Zunge konstant, als wäre sie eingeschlafen. Das ist seltsam. Dass sie nicht vollkommen Immun gegen ihr eigenes gift ist, sonder trotzdem eine taube Zunge hat, verwundert Izuku. Er vermutet, dass da noch mehr dahinter stecken dürfte...) ,,Sensei, das Sportfest steht an!", antwortet sie begeistert.

,,Korrekt!", bestätigt Yamada-sensei jubelnd. ,,Es ist schon der zweite Dienstag für euch an der U.A. und traditionell wird das Sportfest immer am Ende der dritten Woche ges Schuljahres gehalten! Bereitet euch gut darauf vor, denn das ist eure Gelegenheit zu schienen! Aber wem sag ich das!? Ihr wisst es ja alles schon, richtig!? Es ist eure einzige Möglichkeit in den Heldenkurs zu kommen, wo ihr ja alle hin wollt, also gebt euer bestes!" Izuku findet, dass ihr Klassenlehrer beim Versuch sie zu motivieren etwas zu engagiert war. Mit dieser Meinung ist er jedoch scheinbar allein. Der Rest seiner Klasse ist begeistert und sichtlich von Vorfreude auf das Event erfüllt. Sie springen alle auf und feiern. Izuku hält sich derweil zurück. Er sitzt da und tief in seinem Inneren hat er einen felsenfesten Entschluss gefasst. Er wird es in den Heldenkurs schaffen, zum Wohle der U.A.

Als ihr Klassenlehrer die aufgeregte Reaktion seiner Klasse sieht, beschließt er ihnen ein paar Minuten zu geben um zu dies auszuleben und sich wieder zu beruhigen. Er lehnt sich einfach zurück und genießt die Ansicht mit einem amüsiertrn Grinsen. Izuku hört mitan, wie zwei Schüler dies nutzen und hinter ihm tuscheln. Sie planen anscheinend in der Pause zur Klasse 1A zu gehen udn Ihre Gegner auszukuntschaften. Izuku hat von vorne herein kein Interesse daran mit zu geben, ihm erscheint es überflüssig und absurd. In Folge dessen beschließt er auch sie nicht weiter zu bekauschen und darauf zu warten, dass der Unterricht endlich los geht. Da Yamada-sensei hier ist, holt er schon einmal seine Englisch-Sachen heraus. 

Izuku steigerte danach seine Bemühungen Shiozaki zu folgen und Informationen über sie zu sammeln, schließlich musste er schnellst möglich genug gesammelt haben, um sie verhaften zu lassen. Er konnte jedoch in all der Zeit nie ihren Heimweg herausfinden, da sie immer vor verlassen des Schulgebäudes oder kurz danach einfach zu verschwinden schien. Leider dauerte es außerdem fast eine ganze Woche, es war inzwischen Donnerstag, bis er die das zweite Mal bei etwas verdächtigem erwischte. Natürlich nutzte er jede dafür mögliche Gelegenheit in dieser Zeit, um sie auszuspionieren. Dabei hatte er jedoch aber auch herausgefunden, dass Ibara ihr Mittagessen bevorzugt auf dem Dach des Schulgebäudes verspeist. Izuku macht ihre keine Vorwürfe deswegen. Er war zwar nur im Treppenhaus dorthin gesessen, aber die menschenleere Atmosphäre dort hatte schon etwas friedliches und entspannendes.

Am Donnerstag, nachdem Ibara ihr Mittagessen beendet hatte, ging sie jedoch nicht wie sonst üblich wieder zurück zu ihrem Klassenzimmer, sondern zu den Lehrerzimmern. Sie sagte, sie habe ein paar Sorgen wegen dem Angriff auf 1A und, auch wenn sie diese die letzten Tage zu unterdrücken versuchte, wolle sie sie nun mit einem Lehrer besprechen. Vlad King nahm sich Ibaras sofort an und brachte sie in ein anderes, privateres Zimmer. Izuku folgte ihnen natürlich und lauschte dem Gespräch der beidem im Inneren durch die Tür. Das Gespräch, welches er zu hören bekam war... überraschend.

,,Sensei, dieses Nomu-Ding. Was wissen Sie darüber?" Ihre Stimme klang besorgt, doch Izuku glaubt darunter einen Hauch von Interesse und Sorge zu erkennen.

,,Shiozaki-San, ich verstehe, dass du für Sorgen machst. Diese Informationen sind jedoch streng vertraulich, ich kann dir dazu keine Auskunft geben." Vlad King-Sensei wich ihrer Frage gekonnt und professionell aus.

,,Ich weiß, Sensei, aber... Ich habe dieses Monster zwar nicht gesehen, dennoch haben die Geschichten von 1A Angst vor diesem Ding hervor gerufen." Ibara drängt ihren Klassenlehrer weiter, um ihm doch noch Informationen zu entlocken. ,,Es soll sich mit All Might messen gekonnt haben. Was war das nur für ein Wesen?"

Vlad King atmet langsam aus. Es klingt, als würde eine Hand auf Stoff gelegt werden. ,,Nachdem All Might besiegt hat, wurde es untersucht. Scheinbar wurde es aus einem Menschen erschaffen. Aber genau da ist der Punkt, All Might hat es besiegt. Und außerdem hat Nedzu nach dem Angriff die Sicherheit der U.A. Überarbeitet und drastisch verbessert. Es gibt kleinen Grund dich Sorgen zu machen." Der Lehrer versucht absichtlich beruhigend zu klingen. Trotzdem bringen seine Worte Ibara dazu schwer zu schlucken. Izuku macht ihr jedoch keine Vorwürfe, die Erkenntnis was das für ein Ding eigentlich war, ein Mensch, hat ihn auch scher getroffen.

,,Sensei, was... was für Änderungen waren dies?" Ibara klingt zurückhaltend und schüchternd. Unsicher, ob sie diese Frage überhaupt stellen darf. Seltsam?

,,Shiozaki-San, das kann ich Ihnen bei besten Gewissen nicht sagen. Und das sollten Sie wissen." Seine Stimme ließ absolut keinen Platz für weitere Diskussionen in diesem Bereich.

,,Ja, Sensei.", stimmt Ibara widerwillig zu. Danach hört Izuku, wie die zwei beginnen auf die Tür hinter der er steht zuzugehen. Er versucht sofort von der Tür weg zu huschen und sich irgendwo zu verstecken, dass die Brixen ihn nicht sehen. Er schafft es gerade im letzten Moment sich aus dem Sichtfeld der beiden zu ducken und hinter etwas zu verstecken, bevor die heraus kommen. Er spät daran vorbei und sieht wie sich die beiden von einander verabschieden, bevor sie gemeinsam in die Izuku entgegen gesetzte Richtung gehen. 

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Katsuki war auf seinem Platz im Klassenzimmer und reibt sich die schmerzenden Schläfen. Der glatzköpfige und der zweifarbige Basdart starren sich wieder mal quer durch das Klassenzimmer gegenseitig wütend an. Ehrlich, Katsuki hatte nie verstanden, warum manche Leute zu zwei Personen die sich wütend anstarren sagen, sie sollen dich ein Zimmer nehmen. Zumindest nicht, bevor er fiese zwei verdammten Statisten kennen lernte. Die schwule Energie der beiden ist so stark, dass es ihm Kopfschmerzen bereitet. (Sie rühren definitiv nicht von der doppelten Hirnerschütterung, die er im U.S.J. erlitten hat!) Diese beiden waren furchtbar und scheinen sich schon seit Beginn des Schuljahres zu hassen. Warum kriegen sich diese zwei Extras nicht endlich ein!?

Ehrlich gesagt war seine ganze Klasse furchtbar. Es bedeutet schon etwas, dass von allen Schülern in ihr, Kazuki den stillen, Schlaflosen am meisten mag. Seine gesamte Ausstrahlung ist unbrhaglich, nervtötend und geradezu gruselig, zumindest wenn Katsuki weniger mutig wäre. Er wirkt wirklich, wie aus einem Horrorfilm und spricht so gut wie nie ein Wort. Doch dieser Typ, der vermutlich das geheime Kind ihres Klassenlehreres ist, genauso ein Typ, war ihm immer noch lieber als all diese aufgeblasenen und aufgedrehten, kleinen Kinder um ihn! (Verdammt, jetzt fängt er schon an wie dieser zweifarbige Freak! Dessen ständige Bemerkungen der blonde Typ aus dem dritten Jahr wäre All Mights Sohn, Nerven wirklich langsam!) Weil einer von ihnen den Mund nicht einfach halten konnte und die Testes am ersten Schultag zu locker nahm, riskierte diese Person für alle, die dabei zu schlecht abgeschnitten hätten, den Rauswurf! Katsuki selbst wäre nie einer von ihnen gewesen, niemals, aber es regt ihn trotzdem auf. Und dann wagen es die meisten dieser Versager auch noch zu glauben, sie wären ihm ebenbürtig! Jeder hier, ausnahmslos, ist ihm unterlegen!

Katsu6hörte einen Fetzen eines Gesprächs zweier seiner Mitschüler. Dieses pinke Mädchen und ihr Freund mit den rotten, stacheligen Haaren und scharfen Zähnen. Der rothaarige erzählt ihr: ,,Hast du den neusten Tratsch mitbekommen? Anscheinend gibt es unter den allgemeinen Schülern einen grün haarigen Jungen, der um das Ranken-Mädchen aus 1B herum schleicht. Er folgt ihr ständig heimlich, hat sich nach der Panik in der Kantine über ihr Wohlergehen erkundigt und heute morgen soll er auf sie an ihrem Spind gewartet haben. Aber als sie kam ist er manisch und errötet sofort davon gerannt."

Das rosahäutige Mädchen stieß bei diesen Worten ein sehr hohes und unangenehm anzuhörerndes quietschen aus.,,Das ist ja sowas von süß! Er steht bestimmt auf sie! Wie heißt der Junge?" 

,,Ja, das ist die allgemeine Vermutung." Nach dieser Antwort legte der Junge nachdenklich eine Hand an sein Kinn. Katsuki wollte die Augen verdrehen. Was beschäftigen sich diese Extras mit so belanglosem Zeug und reden darüber im Klassensaal, an Stelle sich auf den kommenden Unterricht vorzubereiten? Dumme Idioten! So würden sie nur noch weiter hinter ihn zurück fallen! Doch dann fügte der Junge seiner Antwort noch etwas hinzu. Katsuki hörte es und riß seine Augen dabei weit auf. Sofort galt seine ganze Aufmerksamkeit dem Gespräch der beiden. ,,Ich glaube er heiß... Izuku Midoriya?"

Deku, was hast du angestellt!

Ibara Shiozaki sitzt seelenruhig an ihrem Platz im Klassenzimmer der 1B und wartet geduldig auf den den Beginn der nächsten Unterrichtsstunde. Wie üblich bricht Chaos in der Klasse aus. Ibara kann noch immer nicht glauben, wie kindisch einige in dieser Klasse sind. Und die wollen Helden werden! Da muss man sich über einige der Probleme ihrer Gesellschaft wirklich nicht mehr wundern. Sie langweilt sich einfach in diesem Aufruhr. Aber leider muss sie hier durch. Unwillkürlich beginnt ihr Geist sich zu fragen, ob der andere Heldenkurs genauso ist. 

Sie versucht es wie immer durchzustehen, doch dann bemerkt die etwas, dass anderst als in den gewöhnlichen Unterrichtspausen ist. Zwei Mädchen aus ihrer Klasse, die unscheinbare, schwarzhaarige und das Möchtegern-Geistermädchen, sie kann sich gerade nicht an ihre Namen erinnern, kommen auf sie zu. In der Regel läßt man sie in den Pausen alleine, doch nun kommen ausgerechnet zwei der unsozialsten ihrer Mitschüler zu ihr. Sie schnappen sich je einen Stuhl und setzen sich leicht lächelnd zu ihr. ,,Wiest du, Shiozaki, ich hätte nie gedacht dass du als erste aus der Klasse einen Verehrer finden würdest. Vorallem nicht mit deiner..."

Das schwarzhaarige Mädchen kommt unsicher ins stocken. Zu ihrem Glück hilft ihr die anderen, wenn auch nur mit einem Flüstern, ,,religiösen Ader."

Ibara zieht verwirrt eine Augenbraue hoch. ,,Was meint ihr?"

,,Du weißt es nicht?", erklingt die zögerliche Stimme des weißhaarigen Frau.

Die beiden sehen sich einen Moment überrascht an. Danach wenden sie sich wieder Bara zu und sprechen aufs neue. ,,Also, es gibt da schienbar einen Jungen im allgemeinbildenden Kurs, der auf dich steht. Nach dem falschen Alarm in der Kantine, hat er fast jeden aus unserer Klasse und die Hälfte von 1A nach dir abgefragt. Er folgt dir dauernd durch die Gänge. Und vor ein paar Tagen hat er vor Unterrichtsbeginn sogar an deinem Spind auf dich gewartet, um mir dir zu sprechen. Sobald du jedoch gekommen bist, ist er panisch geflohen. Er wollte dich bestimmt auf ein Date einladen, hat dann aber doch noch kalten Füße bekommen." Das andere Mädchen nickt energisch, als würde dadurch die Aussage wahrer werden.

Sie hat also einen Storker. Das könnte eigentlich nur zwei Sachen bedeuten. Und keine davon war gut. Sie muss folglich mehr Informationen über ihn sammeln. ,,Was wisst ihr über ihn?"

Die beiden Mädchen wenden sich erneut einander zu, gegenseitig fragend blickend. ,,Nicht viel. Er hat grüne Haare, ist schüchternd und interessiert sich offensichtlich für dich." Toll, diese Information halfen Ibara absolut nicht weiter. Sie beide anderen sehen sich noch immer ratlos an. Doch dann viel einer der beiden noch etwas ein, dass sie ganz vergessen hatten zu erwähnen.,,Oh, und er LIEBT Macken! Er hat jeden von uns, den er nach dir fragte, so dermaßen ausführlich nach seiner Macke ausgefragt, dass wir dabei alle etwas überfordert waren. Sämtliche Informationen notierte er dabei in ein Notizbuch, dass er scheinbar aus dem Nichts holt."

Das war jetzt tatsächlich interessant. Ihr fählten noch immer wichtige Informationen über ihren Storker, aber jetzt hatte sie wenigstens etwas, womit sie anfangen kann. Den Rest wird sie jedoch selbst in Erfahrung bringen müssen. Ist er gefährlich?,,Danke Mädchen. Ich weiß es zu schätzen, dass ihr mir das gesagt habt.", bedankt sie sich bei ihren Klassenkameradinnen. Sie hofft, dass die beiden nun gehen. Leider irrt sie sich. Doch sie bemerkt die beiden kaum, da sie bereits darüber nachdenkt, wie sie am besten Informationen zu diesem mysteriousen Mitschüler sammeln kann. Sie wird umgehend mit ihrer eigenen Recherche beginnen.