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Characters:
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Language:
Deutsch
Stats:
Published:
2023-07-31
Words:
606
Chapters:
1/1
Comments:
6
Kudos:
61
Bookmarks:
1
Hits:
511

Unter den Palmen

Summary:

Bob und Peter verbringen einen entspannten Sommernachmittag zusammen in Peter's Garten.

Notes:

Unsere Jungs brauchen mal wieder Fluff
Hope you enjoy :)

Über Kudos und Kommentare freue ich mich sehr <3

Work Text:

Peter lachte. Er lachte bis ihm die Seiten wehtaten und er keine Luft mehr bekam.
Er lachte bis er sich die Hand vor den Mund halten musste, um sich irgendwie wieder zu beruhigen.
Die kalifornische Sonne brannte von einem dunkelblauem Himmel und der herrliche Augustnachmittag streckte sich noch etwas länger, räkelte sich im Schatten unter den Palmen und verweilte in den Wellen, die müde an den Sandstrand rollten.
Und Bob konnte seine Augen nicht von seinem Freund nehmen, der endlich wieder atmen konnte und ihn jetzt mit strahlenden Augen ansah.
Die beiden Jungen waren vom Strand zurückgekommen und lagen jetzt bei Peter im Garten auf dem Rasen.

Peter stützte sich auf seine Ellenbogen. Sein Haar war noch etwas feucht und einzelne längere Strähnen hingen ihm in die Stirn, was ihn immer wieder blinzeln ließ.
Der Zweite Detektiv trug ein blaues oversized Shirt und Shorts. Bob war sich bewusst wie sehr er ihn anstarrte.
"Wieder beruhigt?" fragte er schmunzelnd.
"Was kann ich denn dafür, wenn du so gute Witze machst?"
Bob drehte sich nun auch auf den Bauch.
Er begann Peter sanft durchs Haar zu fahren. Langsam, fast schon massierend.
"Du warst heute richtig gut beim surfen."
"Mhm," murmelte sein Freund. Er hatte die Augen geschlossen und den Kopf auf die Arme gebettet. "Ich möchte Finley beim nächsten Wettkampf schlagen."
Bob's Hand wanderte über Peter's Schultern und Rücken, "Wenn du so eine Figur machst wie heute, hast du gute Chancen."
Peter blinzelte ihn an und lächelte scheu.
Bob liebte diesen Gesichtsausdruck an ihm. Wenn er verlegen war und sich eigentlich nicht traute ihm in die Augen zu schauen.
"Ach, hör schon auf."
"Was denn, ich meine das ernst."
Bob gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn bevor er Peter's Hand ergriff und sie mit seiner verschränkte.

Der Wind raschelte in den Palmen über ihren Köpfen und für einen Moment wünschte sich Bob, er könnte die Zeit verlangsamen.
So, dass sich der Nachmittag noch endlos zog und sie einfach hier liegen bleiben konnten.
"Wollen wir oben Musik hören?" fragte Peter. Seine Stimme war leise, fast etwas müde.
"Na klar."
Sie standen auf und gingen Hand in Hand quer durch den Garten ins angenehm kühle Haus.
Bob hatte das zweistöckige, sonnengelbe Haus der Shaws schon immer gemocht.
Die Regale voller Filme, der flauschige Teppich vor dem Fernseher und die kleine Küche, in der man immer Limo und Eis finden konnte.
Shadow, Peter's irischer Wolfshund, der in den Sommerferien bei den Shaws bleiben durfte, hob den Kopf.
Er hatte auf dem Sofa gedöst.
"Wenn das meine Mom sieht." Peter wuschelte seinem Hund liebevoll durchs Fell. "Noch eine Woche bis er wieder zu meiner Tante auf die Orangenplantage kommt."
Sein Blick wurde wehmütig.
"Dann besuchen wir ihn. Das haben wir doch schon öfters gemacht." Bob stupste den zweiten Detektiv sanft an.
Oben im Zimmer war es wärmer, da Peter vergessen hatte, die Vorhänge zuzuziehen. Dennoch liebte Bob es hier zu sein.
Hier, wo alles ganz und gar Peter war.
Die verstreuten Zeitschriften, das Skateboard, die hellblaue Bettdecke und die dutzenden Fotos über dem Schreibtisch.
Bob setzte sich aufs Bett und zog Peter zu sich heran. Er küsste ihn, was Peter ein Lächeln entlockte.
"Ich dachte, wir wollten Musik hören?"
"Gleich."
Bob genoss es, ihm ganz nah zu sein. Er konnte jede Sommersprosse zählen als er Peter sanft über die Wange strich.
"Shadow!"
Die Stimme von Mrs Shaw ließ sie beide zusammenzucken.
"Fleetwood Mac oder The Cranberries?" fragte Peter schmunzelnd und Bob musste lächeln.
"Fleetwood Mac"

Die Musik füllte das Zimmer und als er so mit Peter auf dem Bett lag, dachte Bob, dass das Zeit anhalten doch sehr nahe kam.